09.07.2010

Um 7:00 Uhr in der Frühe stand ich auf und freute mich über die begonnen Ferien. Ganz hibbelich rannte ich die Treppe runter, wollte gerade meinen Rucksack schnappen, um gleich auf den Hof zu fahren, da hielt mich meine Mum an und zwang mich, erst einmal zu frühstücken. Nervös stopfte ich mir eine Schüüsel Cornflakes rein und machte mich dann endlich schnell auf den Weg. Mit dem Fahrrad fuhr ich durchs ganze Dorf und dann stand ich endlich vor dem Tor. Ich fuhr hindurch und stellte mein Rad am Fahrradständer ab. Sofort machte ich mich in die Umkleideräume, zog mich um und holte Skjónas Putzsachen aus dem Schrank. Mit dem Führstrick holte ich Skjóna, die gerade seelenruhig ihr Heu fraß, vom Paddock herunter. Ich putzte sie und knuddelte mit ihr. Sie ließ sich diese Streicheleinheit gern gefallen.
Ich holte nun Skjónas Sattel und Trense aus der Sattelkammer und machte die Isländerstute fürs Training fertig. Da es heute relativ warm war, war es gut, dass wir schon so früh arbeiteten, damit wir nicht gleich in die Mittagshitze kommen. Heute gingen wir in die offene Reithalle. Hier war es schon luftig, da draußen ein kühler Wind wehte. Ich ritt Skjóna zunächst im Schritt warm, gurtete dann nochmal nach und begann zunächst sie mit Trabarbeit zu lockern. Skjóna schnaubte schön ab und ließ sich auf dem Zirkel schön biegen. Ich galoppierte sie ab, wobei sie sich hier auch schön entspannte. Danach begann ich mit der Töltarbeit. Zunächst im langsamen Tempo. Ich achtete auf Taktklarheit und Haltung. Ihre Haltung war schon wieder viel zu hoch. Ich stellte sie abwechselnd nach links und rechts. Sie gab zwar ab und zu mal nach, aber die Haltung blieb permanent so hoch. Auf dem Zirkel ließ sie sich etwas mehr fallen und als wir ins schnelle Tempo übergingen war ihre Haltung wieder prima. Zufrieden mit dem Training, klopfte ich meine kleine Skjóna, stieg ab und führt sie wieder zum Putzplatz. Ich trenste und sattelte ab, putzte sie noch einmal über und führte sie dann zum Abspritzplatz. Die kühle Dusche tat Skjóna sichtlich gut. Sie liebt das Wasser. Fertig geduscht, ging ich nocheinmal mit dem Schweißmesser über ihr Fell und brachte sie letztendlich, mit ein paar Möhren vorher, auf ihre Koppel.
Ich selbst räumte meine Sachen auf, packte sie wieder in meinen Spint, äppelte die Reithalle ab und säuberte die Box meiner kleinen Maus. Danach setzte ich mich auf den Hof und schaute dem Hofleben ein wenig zu, bis ich später wieder nach Hause fuhr.

Hallo Katla =)
Super,dass du schon so schnell deinen ersten Bericht geschrieben hast. Er gefällt mir wirklich sehr gut und deshalb bekommst du dafür 8 Punkte . Ich freue mich auf weitere schöne Berichte von dir.

PS: Soll dein Isi jetzt Skjóna heißen und eine Stute sein oder Skjóni und ein Wallach ?

Lg Hb Jana

Skjóna und Stute
danke ^^

Alles klar. Hatte ich am Nachmittag auch schon so geändert .